Konstrukteur – Berufsbild und Jobs

Was macht ein Konstrukteur?

Es klingt etwas banal, zeigt damit aber auch die Schwierigkeit in der Stellenbeschreibung: Ein Konstrukteur konstruiert – und das kann vieles sein.

Da "Konstrukteur" in Deutschland einerseits keine geschützte Berufsbezeichnung ist und andererseits Branchen, Firmentypen, Positionen und Aufgabenbereichen eines Konstrukteurs sehr unterschiedlich und vielschichtig sind, ist eine exakte Stellen- und Tätigkeitsbeschreibung für Unternehmen wie für Bewerber entscheidend.

Aufgaben und Tätigkeiten eines Konstrukteurs

  • Konzepte entwickeln
  • Entwürfe erstellen
  • diese in druckbare Daten bzw. 2D- oder 3D-Modelle umwandeln

Dies sind die Kernaufgaben eines Konstrukteurs. Anhand der Modelle werden nicht nur Produkte bzw. Projekte veranschaulicht, sondern können auch produktionsrelevante Daten wie Materialbedarf und Ressourcen für die Arbeitsorganisation ermittelt werden. Dies kann sogar zur Entwicklung neuer Produktionswege führen.

Kurzum: In der Arbeitsvorbereitung nimmt der Konstrukteur eine zentrale Rolle ein.

Ausbildung und Studium eines Konstrukteurs

Der Blick in den GULP Stellenmarkt und die hier definierten Anforderungen an Konstrukteure zeigt: Neben mathematischem Denken und räumlicher Vorstellungskraft, einer Ausbildung als Facharbeiter (naturgemäß in den Bereichen im Bereich Maschinen und Anlagentechnik, Heizungs- und Lüftungsbau, Stahl- und Metallbau, Elektrotechnik oder Holztechnik) ist es die berufsspezifische Weiterbildung zum Techniker oder Ingenieur, die ihn erst zum Konstrukteur macht.

Da sich seine Aufgaben bzw. Konstruktionsaufträge wandeln können, ist zudem eine entsprechende Flexibilität vonnöten. Ein erfolgreicher Konstrukteur besitzt zweifellos die Fähigkeit, sich schnell und auch in der Tiefe in eine neue Materie einarbeiten zu können.

Eine ausgeprägte Teamfähigkeit ist für einen Konstrukteur ebenfalls wesentlich, denn es gibt viele Schnittstellen zu Produkt-Designern, Produktion und Vertrieb, wo gute Zusammenarbeit mögliche Reibungsflächen glättet.

Randstad Professional Kandidat Verena B.

Ohne GULP hätte ich den Job, den ich heute mache, nicht bekommen.

Verena Baier
Fertigungstechnologin

Gehalt eines Konstrukteurs

Der Konstrukteur Verdienst ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Zum einen spielt die Branche, sowie die Unternehmensgröße und der Standort eine Rolle. Zum anderen sind auch die Berufserfahrung und die eigenen Qualifikationen entscheidend. Daher bewegt sich das Konstrukteur Gehalt deutschlandweit zwischen 2.500 und 5.200 Euro brutto im Monat.

[Quelle: gehalt.de | Stand: 11/21]

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Fragen und Antworten

Wie wird man Konstrukteur?

Die Wege zum Beruf des Konstrukteurs können sehr unterschiedlich sein. Einen direkten Ausbildungsberuf oder Studiengang gibt es in Deutschland nicht. Unter anderem kann ein technischer Ausbildungsberuf mit anschließender Qualifizierung zum Konstrukteur absolviert werden oder ein Ingenieurstudiengang, wie etwa Maschinenbau, Bauingenieurwesen oder Ingenieurwissenschaften.

Sind Konstrukteure gefragt?

Der Beruf des Konstrukteurs bietet gute Zukunftschancen, da gerade in den technischen Berufen Mitarbeiter gesucht werden. Auch die vielen Einsatzgebiete eines Konstrukteurs sprechen für einen zukunftssicheren Job. Unter anderem kann man im Maschinenbau, der Automobilindustrie, der Luftfahrt oder Medizintechnik eine Anstellung finden, ebenso wie in zahlreichen weiteren Branchen.

Was verdient ein Konstrukteur?

Das Konstrukteur Gehalt bewegt sich in Deutschland zwischen 2.500 und 5.200 Euro brutto im Monat. Die Gehaltsunterschiede sind dabei auf verschiedene Einflussfaktoren zurückzuführen. Unter anderem spielt die Branche, Größe und Lage des Unternehmens eine Rolle, ebenso wie die eigene Berufserfahrung und Qualifikationen.

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