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Chemielaborant (m/w/d)
Festanstellung
Köln
Start ab 03.02.2025
Chemielaborant – Berufsbild und Jobs
Was macht ein Chemielaborant?
Das Berufsbild des Chemielaboranten bzw. der Chemielaborantin ist sehr vielfältig. Im Grunde bereiten die Laboranten chemische Untersuchungen und Versuchsreihen vor und führen diese durch. Sie stellen chemische Substanzen her, analysieren Stoffe oder trennen Stoffgemische. Darüber hinaus dokumentieren sie ihre Ergebnisse und analysieren sie im Anschluss. Dabei können die Chemielaboranten in zahlreichen Branchen tätig sein – von der chemischen Industrie bis hin zum Umweltschutz. Aufgrund der Branchenvielfalt haben Sie im Beruf des Chemielaboranten auch gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Unter anderem können Sie bei GULP zahlreiche Stellenangebote für Chemielaboranten entdecken.
Aufgaben und Tätigkeiten eines Laboranten in der Chemie
Chemielaboranten haben breit gefächerte Aufgabengebiete, welche sich von Branche zu Branche etwas unterscheiden. Egal, in welcher Branche ein Chemielaborant angestellt ist, der Arbeitsplatz ist zumeist ein Labor, in dem zahlreiche Experimente geplant, durchgeführt und ausgewertet werden. Die grundlegenden Aufgaben und Tätigkeiten eines Chemielaboranten sind dabei die Folgenden:
- Vorbereitung, Durchführung, Dokumentation und Auswertung von Versuchen
- Arbeit mit organischen und anorganischen Stoffen
- Untersuchung von Proben
- Herstellung von Präparaten, Lösungen und Nährmedien
- Verwendung von chemischen und physikalischen Verfahren
- Bedienung und Pflege von Labor- und Messgeräten
- Koordination und Organisation der Arbeitsabläufe
- Bestellen und Verwalten von Chemikalien und sonstigem Laborzubehör
- Statistische Auswertung von Untersuchungsergebnissen
- Entwicklung und Optimierung von Herstellungs- und Analyseverfahren
Ausbildung und Studium eines Chemielaboranten
Chemielaborant ist ein anerkannter Ausbildungsberuf, der auf dem dualen Weg erfolgt. Das bedeutet, die Chemielaboranten Ausbildung findet abwechselnd in der Berufsschule und einem Ausbildungsbetrieb statt. Dabei wird in der Berufsschule die Theorie vermittelt, während man im Betrieb praktische Erfahrungen sammeln kann. Die Ausbildungsdauer beträgt 3,5 Jahre, kann jedoch auf 3 oder 2,5 Jahre verkürzt werden. Die Voraussetzung für eine Ausbildung zum Chemielaboranten ist häufig ein mittlerer Bildungsabschluss. Empfehlenswert ist es zudem, im Vorhinein ein Praktikum in diesem Bereich zu absolvieren. Nach einer erfolgreichen Berufsausbildung zum Chemielaboranten kann man zudem ein Studium anschließen. Hierbei eignen sich unter anderem die Studiengänge Chemie, Biochemie und Chemieingenieurwesen.
Soft Skills und Fähigkeiten eines Laboranten
Um Chemielaborant zu werden, muss man einige Voraussetzungen erfüllen. Zunächst ist mindestens ein mittlerer Bildungsabschluss nötig, um einen Ausbildungsplatz zu erhalten. Manche Arbeitgeber setzen allerdings auch eine Hochschulreife voraus. Des Weiteren sollten Chemielaboranten die folgenden Fähigkeiten und Soft Skills mitbringen:
- Naturwissenschaftliches Interesse
- Neugierde und Lernbereitschaft
- Analytisches und konzeptionelles Denken
- Konzentrationsfähigkeit
- Sorgfältige Arbeitsweise
- Genauigkeit
- Selbstständigkeit
- Mathematisches Verständnis
- Technisches Geschick
Karriere und Weiterbildung als Chemielaborant
Chemielaboranten sind in zahlreichen Branchen gefragt. Einen Job als Chemielaborant findet man unter anderen in der chemischen und pharmazeutischen Industrie. Aber auch die Farben- und Lackindustrie sowie die Nahrungsmittel- und Kosmetikindustrie bieten zahlreiche offene Stellen. Zudem können Chemielaboranten in naturwissenschaftlichen und medizinischen Instituten arbeiten oder sich bei Umweltämtern engagieren.
Nicht nur die Branchen sind vielfältig, auch die Weiterbildungsmöglichkeiten. Ein Chemielaborant kann eine Weiterbildung zum Techniker für Chemietechnik oder zum Industriemeister für Chemie machen. Des Weiteren kann man im Bereich der Chemie auch noch ein Studium abschließen und so seine Aufstiegschancen steigern.
Da sich die Chemiebranche stetig weiterentwickelt und aktuell besonders das Thema Nachhaltigkeit gefragt ist, haben Chemielaboranten gute Zukunftsaussichten. Auch aufgrund der vielen Branchen und möglichen Arbeitgeber, sind die Chancen auf dem Arbeitsmarkt als sehr gut einzustufen.
Ich finde die Vielfalt an Projekten toll, die GULP mir durch sein großes Kundennetzwerk bieten kann.
Rabih Sleiman
Ingenieur Luft- und Raumfahrttechnik
Gehalt eines Chemielaboranten
Das Durchschnittsgehalt eines Chemielaboranten beträgt in Deutschland 3.300 Euro brutto im Monat. Es gibt jedoch große Gehaltsunterschiede, die auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sind. Unter anderem beeinflussen Berufserfahrung und Qualifikationen die Höhe des Chemielaboranten Verdienstes. Bei weniger als drei Jahren Berufserfahrung liegt beispielsweise das Einstiegsgehalt bei 2.800 Euro brutto im Monat, während Chemielaboranten mit mehr als 9 Jahren Erfahrung monatlich im Schnitt 3.500 Euro brutto verdienen. Auch die Branche sowie der Standort und die Größe des Unternehmens spielen eine entscheidende Rolle bei der Höhe des Chemielaboranten Einkommens.
[Quelle: gehalt.de | Stand: 08/22]
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Fragen und Antworten
Wie wird man Chemielaborant?
Um Chemielaborant zu werden, muss man eine Berufsausbildung absolvieren. Diese dauert in der Regel 3,5 Jahre, kann jedoch auch auf 3 oder 2,5 Jahre verkürzt werden. Die Ausbildung erfolgt dabei über den dualen Weg. Das bedeutet, man besucht die Berufsschule, um sich das theoretische Wissen anzueignen und arbeitet in einem Ausbildungsbetrieb, um praktische Erfahrungen zu sammeln.
Wo arbeiten Chemielaboranten?
Chemielaboranten können in zahlreichen Branchen tätig sein. Dazu zählen die Chemie- und Pharmaindustrie, die Farben- und Lackindustrie sowie die Nahrungsmittel- und Kosmetikindustrie. Auch für naturwissenschaftliche und medizinische Institute können Chemielaboranten arbeiten, ebenso wie für Umweltämter.
Was verdient ein Chemielaborant?
Chemielaboranten verdienen im Durchschnitt 3.375 Euro brutto im Monat. Es gibt jedoch große Gehaltsunterschiede, die unter anderem auf die Berufserfahrung und Qualifikationen zurückzuführen sind, ebenso wie auf die Branche und Größe des Unternehmens. Auch das Bundesland, in dem gearbeitet wird spielt eine Rolle.