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Erfahrungsbericht: Projektarbeit nach Studium
Rabih Sleiman ist 28 Jahre und arbeitet in Festanstellung bei Randstad Professional (vormals GULP). Der Ingenieur hat Luft- und Raumfahrttechnik studiert und sich nach seinem Uniabschluss für die Projektarbeit entschieden.
Wie sind Sie zu GULP gekommen?
Ich habe an der Universität in Stuttgart Luft- und Raumfahrttechnik studiert. An der Uni gab es regelmäßig Foren, wo sich Unternehmen vorgestellt haben, darunter auch GULP. Ich bin an den Stand gegangen und habe mit den Mitarbeitern ein Gespräch geführt und meine Bewerbung abgegeben. Kurze Zeit später habe ich eine Einladung zu einem Interview bekommen. Darin ging es viel darum, was meine Wünsche und Karrierevorstellungen sind, was ich machen möchte und was nicht. Das fand ich gut.
Wie ging es dann weiter?
GULP hat sich auf die Suche nach einem Job für mich gemacht. Währenddessen habe ich für eine andere Firma gearbeitet. Dann bekam ich einen Anruf von meinem Recruiter bei GULP, dass sie einen spannenden Projektauftrag für mich bei einem Unternehmen aus der Luftfahrtindustrie haben. Ich habe mich dann für GULP entschieden. Meine Ansprechpartner haben mich während des Wechsels begleitet und unterstützt.
Welche Erfahrungen haben Sie bisher mit GULP gemacht?
Ich wurde sehr herzlich aufgenommen, es herrscht eine familiäre Atmosphäre. Die Mitarbeiter sind jung und dynamisch und haben immer ein offenes Ohr. Ich finde die Vielfalt an Projekten toll, die GULP mir durch sein großes Kundennetzwerk bieten kann. Dabei kann ich jederzeit meine Wünsche und Karrierevorstellungen einbringen. Gemeinsam schauen wir dann, was der beste Weg für mich ist.
Was war Ihr bisheriges Highlight bei GULP?
Aufgrund meiner sehr guten Erfahrungen habe ich einem Freund die Projektarbeit bei GULP empfohlen. Er hat sich beworben und das Gespräch mit dem Recruiter hat ihn überzeugt. Jetzt ist er mein Kollege.
Worum geht es in Ihrem Job?
Ich arbeite als Platform Design Engineer für ein Unternehmen aus der Luftfahrtindustrie. Grob gesagt geht es darum, Flugzeuge, die in die Jahre gekommen sind, nachzurüsten. Dabei bin ich sowohl Ansprechpartner in allen technischen Belangen bei der Produktentwicklung als auch fachlicher Projektleiter. Ich habe viele Schnittstellen mit den einzelnen Abteilungen, wie Marketing, Vertrieb, Testing, Konstruktion sowie Kontakt zu den Kunden. Zu meiner Arbeit gehören auch Geschäftsreisen ins Ausland.
Was gefällt Ihnen dabei am meisten?
Das ist das kundenorientierte Arbeiten. Für ein praktisches Problem, direkt Lösungen zu entwickeln, das macht mir Spaß. Ich wollte nie eine reine Schreibtischtätigkeit machen. In meinem Job kann ich mein technisches Know-how mit Kundenaustausch und -dialog verbinden. Zudem bin ich viel international unterwegs. Das ist perfekt.
In welchen Projekten haben Sie bisher gearbeitet?
Die Arbeit als Platform Design Engineer in der Luftfahrtindustrie ist mein erstes Projekt. Anschließend würde ich mich freuen, in der Automobilbranche ein Projekt zu bekommen, um verschiedene Branchen kennenzulernen.
Sind Sie lieber in einem kleinen oder großen Kundenunternehmen tätig?
Ich bevorzuge mittelständische Unternehmen und Großkonzerne, einfach weil es dort mehr Möglichkeiten gibt. Ich bin aber grundsätzlich flexibel. GULP kennt meine Wünsche und Vorstellungen und unterstützt mich da sehr.
Ist die Übernahmechance in ein Kundenunternehmen wichtig für Sie?
Ich bin ein junger Ingenieur und habe mich bewusst für die Projektarbeit entschieden. Ich möchte noch viele Tätigkeitsfelder und Unternehmen kennenlernen und mich jetzt noch nicht festlegen. Die Arbeit bei GULP ist zum jetzigen Zeitpunkt perfekt für mich. Ich kann mich ausprobieren und viele Erfahrungen sammeln.
Vor welchen Herausforderungen standen Sie nach Abschluss Ihres Studiums?
Während meines Studiums habe ich bereits Praktika in der Industrie gemacht und auch meine Abschlussarbeit in diesem Bereich geschrieben. Mir war also schon klar, in welchem Bereich ich arbeiten möchte. Leider ist es so, dass viele Unternehmen Berufsanfängern skeptisch gegenüberstehen und erstmal mit aufwendigen Assessment-Centern die Fähigkeiten testen. Das hängt vielleicht auch damit zusammen, dass einige den Uniabschlüssen Master und Bachelor nicht ganz trauen, weil sie noch das Diplom gewohnt sind. Mit GULP ist der Berufseinstieg durch die Kontakte und das große Netzwerk einfacher. Hier stehen sowohl die Qualifikationen als auch der Mensch an sich im Fokus.
Welche Tipps haben Sie für Berufseinsteiger?
Man sollte sich schon während des Studiums mit dem Thema Berufseinstieg auseinandersetzen. Praktika in Unternehmen helfen dabei, sich zu orientieren: Was macht mir Spaß? Was erwarte ich von einem Arbeitgeber? Ohne Kontakte ist es schwierig, als Anfänger einen Job zu bekommen. Deshalb sollte man schon früh damit beginnen, sich ein Netzwerk aufzubauen. Um die Chancen zu erhöhen, hilft es, sich breit aufzustellen und sich nicht auf ein Fachgebiet zu versteifen.