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Bewerbung: Referenzen und Zeugnisse
"Genug ist nicht genug", sang der bayerische Liedermacher Konstantin Wecker – und hat hinsichtlich Zeugnisse und Referenzen in einer Bewerbung nicht Recht. Denn: Obwohl Nachweise über Qualifikationen in den Unterlagen unerlässlich sind, ist die Seepferdchen-Urkunde ebenso überflüssig wie die lange zurückliegende Belobigung aus Bundeswehrdienst-Zeiten oder VHS-Fortbildungen in Excel oder PowerPoint.
Generell gilt
- Je älter Zeugnisse und Referenzen sind, desto sparsamer sollte man mit ihnen in der Bewerbung haushalten. Zu viele Zeugnisse deuten nur darauf hin: Da kann jemand keine Schwerpunkte setzen.
- Je jünger bzw. aktueller Qualifikations-Nachweise sind, desto wichtiger sind sie. Was durchaus von Vorteil ist, wenn man „früher“ weniger überzeugte, mit den jüngsten Referenzen aber punkten kann.
- Achten Sie auf die Vollständigkeit aller relevanten Zeugnisse zu den im Lebenslauf angeführten Stationen. Wenn ein zentraler Nachweis oder ein Arbeitszeugnis fehlen, macht dies nur verdächtig. Hier empfiehlt es sich, ein Dokument beizulegen, in dem Unternehmen, Tätigkeit, Dauer der Anstellung und der Grund, weshalb das Zeugnis fehlt, angeführt werden.
- Überprüfen Sie Ihre Arbeitszeugnisse: Werden alle Aufgaben und Arbeitsbereiche aufgeführt sowie alle beruflichen Erfolge und Leistungen gewürdigt? Werden alle persönlichen Eigenschaften und Fähigkeiten benannt und positiv bewertet? Es lohnt sich hier, eventuell einen früheren Arbeitgeber darum zu bitten, nachzubessern oder Ergänzungen vorzunehmen.
Notwendige Zeugnisse
- Abschlusszeugnis der Schule
- Ausbildungs- und Diplomzeugnisse
- Bestätigungen über geleistete Praktika
- Arbeitszeugnisse
- Zertifikate und Bescheinigungen über Sprach– und Weiterbildungskurse sowie besondere Software-Trainings, die für die angestrebte Stelle wichtig sind.
Referenzen? Ja bitte!
Achten Sie frühzeitig darauf, dass frühere Chefs oder Kollegen für sie eine Referenz verfassen. Diese "Stimmen zu …" bzw. Empfehlungen jenseits des klassischen Zeugnisses können pointiert Ihre Stärken unterstreichen und zusätzliche Argumente für Ihre Bewerbung liefern.
Zusätzlich/ alternativ bitten Sie ehemalige Kollegen und Führungskräfte, bei Bedarf als mündliche und persönliche Referenz zur Verfügung zu stehen. Führen Sie dann diese Kontakte zusammen mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse als Referenzen an.
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