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Was steckt hinter dem Trend Cyber-Security Mesh?
In Zeiten von dezentralen Arbeitsmodellen reichen vollständig zentralisierte IT-Sicherheitsmodelle nicht mehr aus, da sie nicht über die nötigen Cyber-Security Kapazitäten verfügen. Dennoch halten viele Unternehmen an ihren alten Methoden fest, was für große Sicherheitslücken sorgen kann. Ein vielversprechender Ansatz zum Schließen dieser Einfallstore ist das Cyber-Security Mesh. Doch was steckt hinter diesem Begriff?
Die Herausforderung der verteilten Daten
Digitale Unternehmensressourcen sind heute nicht mehr zentral auf einem Server gespeichert, sondern über Clouds und Rechenzentren verteilt. Herkömmliche Sicherheitsansätze, die sich lediglich auf die Unternehmensgrenzen konzentrieren, machen Unternehmen anfällig für gezielte Angriffe auf einzelne Mitarbeitende. Cyber-Security Mesh ermöglicht die Kombination von leistungsstarken, eigenständigen Sicherheitslösungen und bringt gleichzeitig die Kontrollpunkte näher an die zu schützenden Ressourcen. So können Identität, Kontext und die Einhaltung von Richtlinien in Cloud- und Nicht-Cloud-Umgebungen schnell und zuverlässig geprüft werden.
DataSecOps
Die Managementmethode DataSecOps passt ideal zu Cyber-Security Mesh. Hier arbeiten IT-Expert:innen und Data Scientists von Anfang an bei der Integration von Sicherheitsmaßnahmen zusammen. Diese Kooperation stellt sicher, dass Anwendungen transparent in das Sicherheitsnetz eingebunden werden, um die Integration aller relevanten Systeme und Geräte zu verbessern.
Zero Trust
Ein weiterer Teil der Cyber-Security Mesh Strategie ist die Implementierung einer Zero Trust-Architektur. Das Modell verfolgt einen anderen Ansatz als herkömmliche Sicherheitskonzepte, die lediglich Bedrohungen von außen verhindern. Denn wie der Name bereits verrät, wird keinem Nutzer, Gerät oder Dienst innerhalb sowie außerhalb des Unternehmensnetzwerks vertraut. Demnach müssen sich alle Anwender, Geräte und Dienste authentifizieren und jeglicher Datenverkehr erfolgt verschlüsselt. So begegnet man Cyber-Attacken präventiv und nicht wie vorher reaktiv.
Mesh-Schulungen können den Unterschied ausmachen
Ihr Security-Framework ist jedoch nur so gut wie Ihre IT-Mitarbeitenden, die es umsetzen. Daher ist es essentiell, dass Sie Ihre Mitarbeitenden auf Cyber-Security Mesh und die dazugehörigen Punkte wie DataSecOps und Zero Trust sensibilisieren. Auch die kontinuierliche Optimierung der Sicherheit muss ein fester Bestandteil Ihrer Sicherheitsphilosophie werden.
Mangelnde Fachkräfte hindern Umsetzung
Die Cyber-Security Mesh Strategie verspricht eine lückenlose IT-Sicherheit, doch für die Umsetzung bedarf es gebündeltes Know-how und freie Kapazitäten. In der Realität sind IT-Abteilungen allein durch das Tagesgeschäft stark ausgelastet. Das liegt aktuell auch daran, dass immer mehr remote Arbeit und Homeoffice-Arbeitsplätze angeboten werden, die im Vergleich zu Büroarbeitsplätzen einen wesentlichen Mehraufwand für den IT-Support bedeuten. Auf der anderen Seite sind Spezialist:innen wie Data Scientists und IT-Architects für skalierbare Frameworks rar auf dem Markt. Der Fachkräftemangel tut sein Übriges dazu, da im IT-Sektor ein genereller Engpass an Expert:innen besteht. Wie können Sie also ein Projekt dieser Größenordnung umsetzen, ohne Ihre IT-Abteilung gänzlich zu überlasten?
Sorgen Sie für schnelle Abhilfe!
Eine schnelle, transparente und kosteneffiziente Lösung zum Schaffen neuer Kapazitäten ist die Zusammenarbeit mit externen Spezialist:innen. Unsere branchenspezifischen Teams beraten Sie bereits vor Beginn eines Projekts umfassend über die Möglichkeiten, wie Sie mithilfe von externen Spezialist:innen schnell und effizient die gesteckten Ziele erreichen können – individuell und maßgeschneidert!