Projektbeschreibung:
Im Rahmen dieses Projekts war ich maßgeblich an der Migration und Weiterentwicklung eines Testautomatisierungssystems beteiligt. Die ursprüngliche Lösung, die in Java mit Selenide umgesetzt war, wurde auf TypeScript und Playwright portiert, um die Effizienz und Flexibilität zu steigern. Durch die Umstellung auf Playwright konnte das System eine bessere Kompatibilität und Performance im modernen Web-Testing erreichen, insbesondere in Bezug auf Multi-Browser-Support und parallele Testläufe.
Bis 31.12.2023
Zusätzliche Aufgaben: Umstellung Testautomatisation von Postman zu RestAssured
Test im Orcleumfeld: OIM und OAM.
Bis 31.12.2022:
Testmanagement im Projekt der Aufenthaltsgenehmigungen. Steuerung und Planung der Testautomation mit Selenide, JAVA, Cucumber und TestNG. Anbindung an EU und OZG
Bis Febr. 2021:
Scannen, Verarbeiten und Zuordnen von Dokumenten verbunden mit signierter Langzeitarchivierung. Aktendienste für Bundesministerien gem. Digitalisierungsagenda BAMF.
Digitalisierung der Akten als zentraler Service, der von allen Anwendungen genutzt werden kann.
Erstellen Konzepte Testautomatisierung speziell ausgerichtet auf Testframeworks
Software für die Infrastrukturinformation der DB Netz
Für die Infrastruktur werden die Altlasten verortet. Dazu wird das Produkt GeoMedia von Intergraph eingesetzt. Für die lokale Nutzung zu Erfassung wird Access als Datenbank verwendet, für die Publizierung im Intranet Oracle.
Das alte Produkt GeoMedia 6.1 mit einem ResPublica Webteil wird durch die neue Software von Hexagon (ehemals Intergraph) ersetzt. Eingesetzt wird GeoMedia 2015 und als Weboberflächt der SmartClient.
Die Abfragen, die eine wesentliche Grundlage für Oberläche des SmartClients bilden, werden mit den Geodaten des Fachbereichs gebildet.
Meine Aufgaben sind:
Testplanung und Organisation mit allen Dokumenten
Testfallreviews gegen das IT-Konzept im HP Quality-Center
Vorbereitung, Koordination und Planung eines Last- und Perfomancetests
Planung und Steuerung des Last- und Performancetest:
01/2011 bis aktuell fachlicher Architekt BFO/FFZ
DB Systel GmbH, Frankfurt
Mit der Software werden die Gleisbelegung Fahrpläne in Bahnhöfen dargestellt, basierend auf den Gesamtfahrplan.
12/2007 bis 01.01.2015 Teilprojektleitung eÖRil
DB Systel GmbH, Frankfurt - Deutsche Bahn AG
Teilprojektleiter für Projekt eÖRil(Streckenbuch) für Weiterentwicklung und Wartung für die DB Netz AG. Erstellung IT-Feinkonzept für das Streckenbuch mit anschließender
Unterstützung bei der Erstellung der technischen Komponentenspezifikation und
der folgenden Erstellung des Low Level Designs durch ein Team eines indischen
Partners. Ansprechpartner für alle technischen und fachlichen Fragen. Koordination mit dem technischen Partner in Indien und dem dort eingesetzen Entwicklungsteam.
2-3 Teammitglieder in Indien
1-2 Teammitglieder vor Ort
04/2012 bis 08/2012 Projektleitung GSM-R Rückfallkonzept
DB Systel GmbH, Frankfurt
01/2012 bis 05/2012 fachliche Konzeption Rail3/DB
DB Systel GmbH, Frankfurt
08/2011 bis 12/2012 Testmanager Granid
DB Systel GmbH, Frankfurt
Als Testmanger im Projekt GRANID Testkonzept erweitert und mit HP-Quality-Center umgesetzt. Abstimmung zur Optimierung mit den Kunden.
Testkonzept erweitert
Vorgaben für die Umsetzung mit dem HP-Quality-Center verfasst
Abstimmung und Optimiereung des Testplans mit der DB Projektbau als Kunde
01/2011 bis 07/2011 Projektleitung AGON
DB Systel GmbH, Frankfurt
Projektleitung in einem Projekt zur Ablösung der Verabeitung und Aufbereitung von GIS-Daten der Infrastruktur der Deutschen Bahn AG. Projektziele:
Abgleich der Anforderungen aus dem Fachkonzept
Funktionalität der bestehenden Systeme analysieren
Kozeption zur Vorbereitung einer EU-Ausschreibung
Testumgebeung im HP-Quality-Center aufgebaut.
4-5 Teammitglieder
06/2007 bis 12/2012 fachliche Architekturveranwortung STREDA.X
Funktionale Architekturverantwortung bei der DB Systel sowie stellvertr. Projektleitung
im System STREDA.X. Das System wird für die Datenhaltung der Infrastrukturdaten der Deutschen Bahn eingesetzt sowie zur Publizierung der Infrastrukturdaten im Internet. Dafür gibt es die Teilverfahren
- Infrastrukturregister (ISR)
- Schienennetzbenutzungsbedingungen (SNB)
- Streckenbuch
- Streckenviewer
- Infrastrukturkataster (ISK)
09/2004 bis 12/2010
Deutsche Bahn (DB Netz bzw. DB Bildung)
Aufgaben:
Schulungskonzept für den Geschäftsbereich DB Netz AG der neu eingeführten
Projektsteuerungssoftware granid© erstellt und die Schulungen durchgeführt.
Dabei wurden die Eigenschaften der Projekte für elektronische
Stellwerke berücksichtig, die gegenüber dem Vorstand der DB AG einer
besonderen Berichtserstattung unterliegen. Die einzelnen Phasen von der
Projektidee über die Grundlagenermittlung als grobe Kostenschätzung bis hin
zur Entwurfsplanung wurden in der Schulung in Theorie und Praxis abgebildet.
Systemumgebung:
Windows 2000, Windows NT4, Citrix
11/2007 bis 12/2007
Diverse kleinere Dokumentationen und Evaluationsberichte zu den Themen
Workspacemanager in Oracle, Systemumgebungsalternativen und IT-Fachkonzepte LST-Client,
Strecken-Viewer.
08/2007 bis 10/2007 SNB
IT-Fachkonzept Deutsch Bahn zum Thema Schnienennetzbenutzungsbedingungen als ERweiterung
zu einer öffentlich zugängigen WEB-Anwendung. Anfroderungen zu einem Rounting mit Fahrzeitberechnung für verschiedene Zugklassen, Darstellung der Baustellen und der Schienenöffnungszeiten waren die Aufgaben. Dieses Verfahren ist ein Teilprojekt von STREDA.X
04/2007 bis 07/2007 ISK
IT-Fachkonzept Deutsch Bahn zum Thema Infrastrukturkataster
Alle Strecken der Bahn sind zu bewerten. Die Umsetzung durch Zusammenfürhen der
Daten aus verschiedenen Systemen und die Auswertung waren zu beschreiben. Dieses Verfahren ist ein Teilprojekt von STREDA.X
10/2006 bis 06/2007 STREDA
Fachliche Architekturverantwortung und stellv. Projektleitung
Die Basisdaten für das Streckennetz sind in eine neue Umgebung zu migrieren und
in eine WEB-Anwendung zu integrieren. GIS-Daten werden in das Umfeld der
alphanummerischen Daten durch die Nutzung einer Oracle Datenbank mit
Spatial integriert. Einsatz von Enterprise Architekt zur
Modellierung der Fachklassen, Use-Cases, Geschäftsprozesse. Fachliche Projekt-
leitung
07/2006 bis 08/2006
eigene Organisation
Aufgabe: Aufbau eines eigenen Servers bei der Strato AG mit TYPO3 als CMS, MySql-Datenbank, und eigenen Web-Hosting.
06/2006 bis 06/2006
Sporthaus Verden
Aufgabe: Erstellung einer Info-Tafelsteuerung zur Verwendung bei den Europäischen Meisterschaft im Beachhandball in Cuxhaven.
04/2006 bis 05/2006
Libro Media Solution & Services, Kriftel
Aufgabe:
Erstellen einer kleinen Lösung zur Konvertierung von XHTML nach XML
Systemumgebung:
Windows XP, Delphi
04/2006 bis 05/2006
SIG GmbH, Großzimmern
Aufgabe:
Erstellen einer kleinen Lösung zur internen Materialberechnung.
Systemumgebung:
Windows XP, Linux, MySql 5.0, Java 5.0
02/2006 bis 03/2006
Sporthaus Verden
Aufgabe:
Das Sporthaus Verden stattet für den Reitsport komplette Tuniere aus. Dazu gehört auch die administative Umsetzung und Auswertung der Ergebnisse. Des weiteren werden die Daten zur verwendung von TV-Lifeveranstaltungen oder -Übertragungen dem jeweiligen Sender bereitgetellt.
In der ersten Phase habe ich dieses Modul zur Datenaufbereitung Grafiken und Ergebnisse für die Einspielung zum Übertragungswagen erstellt und in verschiedenen Veranstaltungen eingesetz.
In der zweiten Phase, deren Beginn noch nicht feststeht, wird die bisher eingesetzte administrative Ergebnis-Software ersetzt.
Systemumgebung:
Windows 2000, Windows NT4, Delphie Xtreme, Matrox DigiMix.
03/2004 bis 08/2004
Für den eigenen Bedarf
Aufgabe:
Entwicklung einer Anwendung "Projektsteuerung im Bau". Diese Studie soll
aufzeigen, dass auch mit SAP eine kaufmännisch-technische Lösung umgesetzt
werden kann. Ziel ist es, zu einem geeigneten Zeitpunk dieses Projekt der Bahn
vorzustellen. Dazu werden mit dem Mini-SAP drei Systeme administriert
(Windows XP, Windows 2000 und Linux).
Systemumgebung:
Windows 2000, Linux, SAP unter Linux und Windows
12/2004 bis 02/2005
Umsetzung einer Anwendung von Delphi auf C++ (Qt Trolltech, Oslo)
Aufgabe:
Eine Datenbankanwendung ist für den Einsatz auf Linux umzuschreiben.
Erstellung verschiedener Masken der Stammdaten und Fakturierung mit den
dazugehörenden Klassen und Methoden.
Systemumgebung:
SuSE Linux 9.2
02/2003 bis 08/2004 GRANID Schulungen
Deutsche Bahn (DB Systems bzw. DB Bildung)
Aufgabe:
Schulung der neu eingeführten Projektsteuerungssoftware granid© in allen
Fachbereichen (Kostenplanung, Finanzierung, Vergabeplanung, Ausschreibung,
Angebote, Vertrag und Abrechnung sowie die Darstellung der Projektentwicklung
mit dem s. g. Projektsteckbrief)
Systemumgebung:
Windows 2000, Windows NT4, Citrix
08/2002 bis 01/2003
SLG Gerüstbau GmbH
Aufgabe:
Erstellung einer Software zur Kostenstellenergebnissrechnung.
Systemumgebung:
LINUX (SuSE), Windows 2000
Programmiersprachen:
Delphi 6.0
Datenbank:
MY-SQL Version 3.5 Linux und Windows
01/2002 bis 06/2002 SAP Add-On-Factory
SAP AG Walldorf
Aufgabe:
Erstellung von Service-Patches für div. Add-Onn's.
Systemumgebung:
LINUX (SUSE), Windows NT/2000/XP, Unix
Datenbank:
Oracle Version 8.1.7.4, SAP-DB
11/2001 bis 06/2003 Dozent ABAP-Programmierung
Siemens Business Service GmbH & Co
Aufgabe:
Schulung Programmierung ABAP/4 und ABAP Objects für Arbeitsamtsmaßnahmen
und Hessische Verwaltungs- und Wirschaftsakademie Frankfurt.
Systemumgebung:
Windows
Programmiersprachen:
ABAP/4 und ABAP Objects
04/1997 bis 11/2000
GDS GmbH & Co. KG
Aufgabe:
Einführung einer Zertifizierung nach DIN ISO 9001 als QM-Geschäftsführer
und anschließender Betreuung
04/1996 bis 12/1999
GDS GmbH & Co. KG
Aufgabe als Geschäftführer:
Für die o. g. Holding und den 7 angeschlossenen Gerüstbauunternehmen eine Anwendung entwickelt, mit der über eine Zentrale Datenhaltung mit ADABAS unter Linux die Materialbewegungen und daraus resultierenden Mietrechnungen zu erstellen waren. Die Verwendung und Einbindung des bereits entwickelten und von mir in die Gesellschaft mit eingebrachten Abrechnungsprogramms für die Gerüstbauunternehmen (s. U. ) war Basis und Voraussetzung
Systemumgebung:
Windows, OS/2, Linux
Programmiersprachen:
FoxPro 2.6, 3.0 später Delphi 4.0
Entwicklungstools:
FoxPro 2.6, 3.0 später Delphi 4.0
Datenbank:
DB2 später abgelöst von ADABAS unter Linux
Microsoft Dynamics xRM mit Itara Projektmodul
Durch den langjährigen Einsatz in den Projekte in verschiedenen Funktionen sowie als Projektleiter habe ich meine Kenntnisse und Erfahrungen in der Projektsteuerung ausbauen können. Es war immer wieder eine Herausforderung, dem Bedarfsträger davon zu überzeugen, dass eine durchgreifende Erneuerung eines Systems mittelfristig zu ein Einsparpotenzial produziert. Dabei standen in jeden Projekt auch die Geschäftsprozesse auf dem Prüfstand mit dem Ziel, diese zu optimieren und anzupassen. Es wurde aber auch gefordert, die Grenzen zu erkennen, die sich aus einer Vernetzung mit anderen Systemen oder Zwänge aus Regularien ergaben.
Die Projektleitung erfolgte nach den Grundsätzen der Process Library der DB Systel. Dazu gehört die Budgetplanung, Ressourcenplanung, Terminabstimmung mit dem Kunden sowie das monatliche Reporting über den Stand des Budgetverbrauchs, dem fachlichen und technischen Risiken und die Präsentation der Ergebnisse in den Gremien. Die verschiedenen Projektphasen hat der Projektleiter mit einem „Quality-Gate“ zur Qualitätssicherung abzuschließen.
In allen Projekten der DB Systel wird das HP-Quality-Center eingesetzt, in größeren Projekt werden darüber auch die Anforderungen verwaltet.
Detaillierte Projektbeschreibung:
AGON
Die Vorhaltung eines geographischen Bestandsnachweises (Bahn-Geodaten) unterstützt den Bereich Produktion bei der Wahrnehmung der Anlagen- und Betreiberverantwortung und dem Betrieb des Streckennetzes sowie den Bereich Vertrieb und Fahrplan bei der Fahrplan- und Angebotserstellung.
Die bisher dafür verantwortlichen Systeme sind monolithisch aufgebaut, lassen eine den unternehmerischen Anforderungen übergreifende Nutzung der Bahn-Geodaten nur mit Expertenwissen zu und sind am Ende ihres Lebenszyklusses angekommen.
Das IT-Konzept beschreibt ein Umstellungsverfahren der abgängigen Systeme und die Nutzbarmachung der Bahn-Geodaten für die breite Anwenderschaft der DB Netz AG, die den Bedienereigenschaften heutiger Geo-Systeme entsprechen und in ihrer Handhabung vergleichbar mit Routenplanern oder Navigationssystemen in Fahrzeugen werden soll. Außerdem wird ein besonderes Augenmerk auf die Interoperabilität der Informationen gelegt, so dass zukünftig im Sinne der Unternehmensanforderung übergreifend gearbeitet werden kann. Im Rahmen der Konzepterstellung wurden die Unternehmensprozesse sowie die im Laufe der vergangenen Jahre gesammelten Anforderungswünsche der OE betrachtet und berücksichtigt. Folgende Prozesse wurden auch über das Unternehmen DB Netz AG zu den verbundenen Unternehmen in ihren Daten- und Informationsflüssen sowie den daraus resultierenden Wertschöpfungen betrachtet:
Vertreiben, Netze und Anlagen Wert schöpfend nutzen und sichern des Wettbewerbs
Planen, Bauen, Anlagen Betreiben, Fahren, Stilllegen und Rückbauen von Netzen und Anlagen
Verortetes Nachweisen von Vermögenswerten, deren Zustände und Berichten an die Eigentümer sowie die Aufsichtsgremien und -behörden
Die fachliche Architektur stellt die Nutzung der Bahn-Geodaten mit einem zukünftig 4-stelligen Anwenderkreis in den Vordergrund, lässt Informationsuntersuchungen in jeder mit Ortsbezug betroffenen Fragestellung über Räumliche- und Anlageninformationen zu und gewährleistet durch das Daten-Qualitätsmanagement eine gesicherte Informationsgrundlage für planerische und unternehmerische Belange.
Streckenbuch (eÖRil)
Die DB Netz AG hat die Verpflichtung, für ihr Netz die Informationen zur Erzeugung von Streckenbüchern für die Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) bereitzustellen. Die Streckenbücher beinhalten Informationen zu den Strecken, die derzeit in den „Örtlichen Richtlinien zur Ril 408.01 - 09 für das Zugpersonal“ (ÖRil Zp) enthalten sind. Die heutigen ÖRil Zp setzen sich zusammen aus
Umschlagblatt,
Inhaltsverzeichnis,
Übersichtskarte(n) La des Regionalbereichs,
Schemakarten für große Knoten,
evtl. S-Bahnschemakarten,
ggf. Übersichtskarten für EOW-Bereiche,
Streckenverzeichnis und
den Regeln für die Strecke und für Betriebsstellen.
Diese Dateien liegen im PDF-Format vor und werden auf Bestellung für einen Regionalbereich gedruckt und zusammengefasst. Die schriftliche Dokumentation wird mit dem MS-Word erstellt, bearbeitet und der Inhalt als PDF generiert.
Ziel ist es, die ÖRil Zp durch das Streckenbuch zu ersetzen, das Streckenbuch als Teilverfahren im Rahmen von STREDA.X zu integrieren und die Prozesse der Streckenbuchpflege und -erzeugung zu automatisieren. Es ist zu gewährleisten, dass alle für das Streckbuch relevanten Daten konsistent und in hoher Qualität für dieses Teilverfahren bereitstehen und das Teilverfahren Streckenbuch Daten konsistent und in hoher Qualität für andere Teilverfahren zur Verfügung stellt.
Im Verfahren Streckenbuch werden zwei Datenbereiche benötigt:
DATA: Im DATA-Bereich stehen die freigegebenen Daten zur Verfügung. Bei der Erzeugung von Streckenbüchern wird auf diesen Datenbereich zugegriffen. Außerdem werden Daten aus STREDA.X (Arbeitskarte, Merkmale) in diesen Datenbereich geladen.
WORK: Im WORK-Bereich werden Daten editiert. Dazu wird das zu bearbeitende Objekt im DATA-Bereich mit einer Sperre versehen und in den WORK-Bereich übernommen. Nach Abschluss der Editierarbeiten wird das Objekt im Zuge der Freigabe aus dem WORK-Bereich genommen und in den DATA-Bereich eingefügt.
Bearbeitungseinheit ist nicht mehr die Örtliche Richtlinie (ÖRil), sondern die örtlichen Regel. Eine Örtliche Richtlinie (ÖRil) ist die Menge aller Örtlichen Regeln für eine Betriebsstelle bzw. Streckenabschnitt. Eine Örtliche Regel für eine Betriebsstelle / Streckenabschnitt bezieht sich immer auf eine Regel der ZRWD. Eine Örtliche Regel hat zu verschiedenen Zeiten verschiedene Inhalte, d.h. die Inhalte haben einen Gültigkeitszeitraum. Gleiches gilt für die Regeln der ZRWD.
Auf Basis der örtlichen Regeln und deren Zuordnung zu Betriebsstellen/Streckenabschnitten können Streckenbücher für beliebige (durch das STREDA.X-Routingverfahren ermittelte) Strecken für bestimmte Zeiträume erstellt werden. Auf Basis der Bearbeitungshistorie von Örtlichen Regeln und Attributen können Streckenbücher unterschiedlicher Datenstände erstellt und verglichen werden.
Es soll angestrebt werden, das Teilverfahren STREDA.X-Streckenbuch folgendermaßen schrittweise aufzubauen:
Erstellen der Oberfläche mit Benutzerrechten und notwendige Verfahren für die Datenbereitstellung und die Datenaufbereitung durch den zuständigen Fachbereich.
Bereitstellung eines Verfahren zur automatischen Erzeugen von Streckenbüchern für vorher definierte Strecken/Netze
Verwaltung und Durchführung von Imports/Exports
STREDA.X
STREDA.X als Datenbank und Anwendungsumgebung wird derzeit bei der DB-Netz AG geführt. Die sukzessive Überführung in die Betriebsführung bei der DB-Systel und die weiterhin notwendigen administrativen Operationen auf der Datenbank machen es erforderlich eine Anwendung zu erstellen, die diesen Anforderungen gerecht wird und die sicherheitsrelevanten Belange der DB Systel berücksichtigen.
Ziel ist es, in einem definierten Bereich dieses Infrastruktur-Warehouses aufbereitete und gegeneinander abgeglichene Daten diverser Vorsysteme bereitzustellen. Hierbei soll die Historie eines Datensatzes nachvollziehbar sein. Rückflüsse aus STREDA.X-Teilverfahren, in denen Daten veredelt wurden, in das Infrastruktur-Warehouse sind zu berücksichtigen.
Sämtliche Daten werden über definierte Schnittstellen und einheitliche Wege in STREDA.X geladen. Hierbei wird ein dreistufiger Prozess realisiert:
Weitere Ziele der Datenaufbereitung sind die unterschiedlichen fachlichen Sichtweisen auf die Infrastruktur so aufzubereiten, dass
andere externe Systeme bedient werden können,
Datenabgleiche in Fremdsystemen möglich sind und
Fachspezifische Teilverfahren die Daten nutzen und ggf. veredeln können.
Es soll angestrebt werden, das System folgendermaßen schrittweise aufzubauen:
Erstellen der Oberfläche mit Benutzerrechten und notwendige Verfahren für die Datenbereitstellung der bei der DB Systel betriebsgeführten Teilverfahren .
Werden weitere Teilverfahren übernommen, so sind parallel die notwendigen Funktionalitäten in STREDA.X zu erweitern.
Verwaltung der Importschnittstellen und Verarbeitung der Daten
Realisierung der Exportschnittstellen
STREDA
Das Ziel des Projektes STREDA ist die Migration von
STREDA,
Strecken-GIS
Infrastruktur DB - derzeit in Access verwaltet
in das übergreifende Konzept von STREDA.X.
In diesem Zusammenhang sollen insbesondere folgende Anforderungen und Ziele erreicht werden:
Die Erweiterung des Datenmodells um neue Daten und Merkmale, die im Zusammenhang mit dem Ordnungsrahmen STREDA stehen, z.B. Brücken, Bahnübergänge, Weichen, Signale:
Integration der Infrastrukturdatenbank zur zeitnahen Verfassung von Infrastrukturauskünften.
Erweiterung der Infrastrukturdatenbank und Umsetzung neuer Anforderungen.
Die Systeme werden in eine Anwendung implementiert (STREDA und S-GIS)
Versionierung und Erfassung von Planungsdaten.
Historisierung: Protokollierung der Datenänderungen und Lebenszyklen von Daten, Status von Daten,
Unterstützung der Erfassung/ Pflege und Datenanzeige durch eine GUI-Oberfläche mit Auswahlmenüs und grafischen Elementen.
STREDA-Sachdaten können auch in den Kartenmodellen AK, TK25 sowie Streckennummernkarte gepflegt und für Auskunftszwecke bereitgestellt werden.
STREDA.X dient als Geodaten-Plattform für nachgelagerte Verfahren, z.B. Businessplan der Geschäftseinheiten, Instandhaltung, Informationssystem für das Anlagenmanagement und als Management-Informationssystem (MIS). Hierin ist als Basis der Ordnungsrahmen STREDA (Streckendaten) in Zukunft enthalten, sowie topographische und bahnspezifische Karten und Pläne in Form von Raster- und Vektordaten.
Mit der Migration sollen STREDA-Daten der STREDA.X-Architektur in technisch besserer Form verfügbar gemacht werden und nach dem Bahn-Net-Standard verwaltet werden um damit die Regelbetriebsführung durch die DB-Systems GmbH zu ermöglichen. Vereinbarungen zur Wartung sind darauf aufbauende weitere Maßnahmen eines geordneten Betriebs von STREDA.X.
Projektbeschreibung:
Im Rahmen dieses Projekts war ich maßgeblich an der Migration und Weiterentwicklung eines Testautomatisierungssystems beteiligt. Die ursprüngliche Lösung, die in Java mit Selenide umgesetzt war, wurde auf TypeScript und Playwright portiert, um die Effizienz und Flexibilität zu steigern. Durch die Umstellung auf Playwright konnte das System eine bessere Kompatibilität und Performance im modernen Web-Testing erreichen, insbesondere in Bezug auf Multi-Browser-Support und parallele Testläufe.
Bis 31.12.2023
Zusätzliche Aufgaben: Umstellung Testautomatisation von Postman zu RestAssured
Test im Orcleumfeld: OIM und OAM.
Bis 31.12.2022:
Testmanagement im Projekt der Aufenthaltsgenehmigungen. Steuerung und Planung der Testautomation mit Selenide, JAVA, Cucumber und TestNG. Anbindung an EU und OZG
Bis Febr. 2021:
Scannen, Verarbeiten und Zuordnen von Dokumenten verbunden mit signierter Langzeitarchivierung. Aktendienste für Bundesministerien gem. Digitalisierungsagenda BAMF.
Digitalisierung der Akten als zentraler Service, der von allen Anwendungen genutzt werden kann.
Erstellen Konzepte Testautomatisierung speziell ausgerichtet auf Testframeworks
Software für die Infrastrukturinformation der DB Netz
Für die Infrastruktur werden die Altlasten verortet. Dazu wird das Produkt GeoMedia von Intergraph eingesetzt. Für die lokale Nutzung zu Erfassung wird Access als Datenbank verwendet, für die Publizierung im Intranet Oracle.
Das alte Produkt GeoMedia 6.1 mit einem ResPublica Webteil wird durch die neue Software von Hexagon (ehemals Intergraph) ersetzt. Eingesetzt wird GeoMedia 2015 und als Weboberflächt der SmartClient.
Die Abfragen, die eine wesentliche Grundlage für Oberläche des SmartClients bilden, werden mit den Geodaten des Fachbereichs gebildet.
Meine Aufgaben sind:
Testplanung und Organisation mit allen Dokumenten
Testfallreviews gegen das IT-Konzept im HP Quality-Center
Vorbereitung, Koordination und Planung eines Last- und Perfomancetests
Planung und Steuerung des Last- und Performancetest:
01/2011 bis aktuell fachlicher Architekt BFO/FFZ
DB Systel GmbH, Frankfurt
Mit der Software werden die Gleisbelegung Fahrpläne in Bahnhöfen dargestellt, basierend auf den Gesamtfahrplan.
12/2007 bis 01.01.2015 Teilprojektleitung eÖRil
DB Systel GmbH, Frankfurt - Deutsche Bahn AG
Teilprojektleiter für Projekt eÖRil(Streckenbuch) für Weiterentwicklung und Wartung für die DB Netz AG. Erstellung IT-Feinkonzept für das Streckenbuch mit anschließender
Unterstützung bei der Erstellung der technischen Komponentenspezifikation und
der folgenden Erstellung des Low Level Designs durch ein Team eines indischen
Partners. Ansprechpartner für alle technischen und fachlichen Fragen. Koordination mit dem technischen Partner in Indien und dem dort eingesetzen Entwicklungsteam.
2-3 Teammitglieder in Indien
1-2 Teammitglieder vor Ort
04/2012 bis 08/2012 Projektleitung GSM-R Rückfallkonzept
DB Systel GmbH, Frankfurt
01/2012 bis 05/2012 fachliche Konzeption Rail3/DB
DB Systel GmbH, Frankfurt
08/2011 bis 12/2012 Testmanager Granid
DB Systel GmbH, Frankfurt
Als Testmanger im Projekt GRANID Testkonzept erweitert und mit HP-Quality-Center umgesetzt. Abstimmung zur Optimierung mit den Kunden.
Testkonzept erweitert
Vorgaben für die Umsetzung mit dem HP-Quality-Center verfasst
Abstimmung und Optimiereung des Testplans mit der DB Projektbau als Kunde
01/2011 bis 07/2011 Projektleitung AGON
DB Systel GmbH, Frankfurt
Projektleitung in einem Projekt zur Ablösung der Verabeitung und Aufbereitung von GIS-Daten der Infrastruktur der Deutschen Bahn AG. Projektziele:
Abgleich der Anforderungen aus dem Fachkonzept
Funktionalität der bestehenden Systeme analysieren
Kozeption zur Vorbereitung einer EU-Ausschreibung
Testumgebeung im HP-Quality-Center aufgebaut.
4-5 Teammitglieder
06/2007 bis 12/2012 fachliche Architekturveranwortung STREDA.X
Funktionale Architekturverantwortung bei der DB Systel sowie stellvertr. Projektleitung
im System STREDA.X. Das System wird für die Datenhaltung der Infrastrukturdaten der Deutschen Bahn eingesetzt sowie zur Publizierung der Infrastrukturdaten im Internet. Dafür gibt es die Teilverfahren
- Infrastrukturregister (ISR)
- Schienennetzbenutzungsbedingungen (SNB)
- Streckenbuch
- Streckenviewer
- Infrastrukturkataster (ISK)
09/2004 bis 12/2010
Deutsche Bahn (DB Netz bzw. DB Bildung)
Aufgaben:
Schulungskonzept für den Geschäftsbereich DB Netz AG der neu eingeführten
Projektsteuerungssoftware granid© erstellt und die Schulungen durchgeführt.
Dabei wurden die Eigenschaften der Projekte für elektronische
Stellwerke berücksichtig, die gegenüber dem Vorstand der DB AG einer
besonderen Berichtserstattung unterliegen. Die einzelnen Phasen von der
Projektidee über die Grundlagenermittlung als grobe Kostenschätzung bis hin
zur Entwurfsplanung wurden in der Schulung in Theorie und Praxis abgebildet.
Systemumgebung:
Windows 2000, Windows NT4, Citrix
11/2007 bis 12/2007
Diverse kleinere Dokumentationen und Evaluationsberichte zu den Themen
Workspacemanager in Oracle, Systemumgebungsalternativen und IT-Fachkonzepte LST-Client,
Strecken-Viewer.
08/2007 bis 10/2007 SNB
IT-Fachkonzept Deutsch Bahn zum Thema Schnienennetzbenutzungsbedingungen als ERweiterung
zu einer öffentlich zugängigen WEB-Anwendung. Anfroderungen zu einem Rounting mit Fahrzeitberechnung für verschiedene Zugklassen, Darstellung der Baustellen und der Schienenöffnungszeiten waren die Aufgaben. Dieses Verfahren ist ein Teilprojekt von STREDA.X
04/2007 bis 07/2007 ISK
IT-Fachkonzept Deutsch Bahn zum Thema Infrastrukturkataster
Alle Strecken der Bahn sind zu bewerten. Die Umsetzung durch Zusammenfürhen der
Daten aus verschiedenen Systemen und die Auswertung waren zu beschreiben. Dieses Verfahren ist ein Teilprojekt von STREDA.X
10/2006 bis 06/2007 STREDA
Fachliche Architekturverantwortung und stellv. Projektleitung
Die Basisdaten für das Streckennetz sind in eine neue Umgebung zu migrieren und
in eine WEB-Anwendung zu integrieren. GIS-Daten werden in das Umfeld der
alphanummerischen Daten durch die Nutzung einer Oracle Datenbank mit
Spatial integriert. Einsatz von Enterprise Architekt zur
Modellierung der Fachklassen, Use-Cases, Geschäftsprozesse. Fachliche Projekt-
leitung
07/2006 bis 08/2006
eigene Organisation
Aufgabe: Aufbau eines eigenen Servers bei der Strato AG mit TYPO3 als CMS, MySql-Datenbank, und eigenen Web-Hosting.
06/2006 bis 06/2006
Sporthaus Verden
Aufgabe: Erstellung einer Info-Tafelsteuerung zur Verwendung bei den Europäischen Meisterschaft im Beachhandball in Cuxhaven.
04/2006 bis 05/2006
Libro Media Solution & Services, Kriftel
Aufgabe:
Erstellen einer kleinen Lösung zur Konvertierung von XHTML nach XML
Systemumgebung:
Windows XP, Delphi
04/2006 bis 05/2006
SIG GmbH, Großzimmern
Aufgabe:
Erstellen einer kleinen Lösung zur internen Materialberechnung.
Systemumgebung:
Windows XP, Linux, MySql 5.0, Java 5.0
02/2006 bis 03/2006
Sporthaus Verden
Aufgabe:
Das Sporthaus Verden stattet für den Reitsport komplette Tuniere aus. Dazu gehört auch die administative Umsetzung und Auswertung der Ergebnisse. Des weiteren werden die Daten zur verwendung von TV-Lifeveranstaltungen oder -Übertragungen dem jeweiligen Sender bereitgetellt.
In der ersten Phase habe ich dieses Modul zur Datenaufbereitung Grafiken und Ergebnisse für die Einspielung zum Übertragungswagen erstellt und in verschiedenen Veranstaltungen eingesetz.
In der zweiten Phase, deren Beginn noch nicht feststeht, wird die bisher eingesetzte administrative Ergebnis-Software ersetzt.
Systemumgebung:
Windows 2000, Windows NT4, Delphie Xtreme, Matrox DigiMix.
03/2004 bis 08/2004
Für den eigenen Bedarf
Aufgabe:
Entwicklung einer Anwendung "Projektsteuerung im Bau". Diese Studie soll
aufzeigen, dass auch mit SAP eine kaufmännisch-technische Lösung umgesetzt
werden kann. Ziel ist es, zu einem geeigneten Zeitpunk dieses Projekt der Bahn
vorzustellen. Dazu werden mit dem Mini-SAP drei Systeme administriert
(Windows XP, Windows 2000 und Linux).
Systemumgebung:
Windows 2000, Linux, SAP unter Linux und Windows
12/2004 bis 02/2005
Umsetzung einer Anwendung von Delphi auf C++ (Qt Trolltech, Oslo)
Aufgabe:
Eine Datenbankanwendung ist für den Einsatz auf Linux umzuschreiben.
Erstellung verschiedener Masken der Stammdaten und Fakturierung mit den
dazugehörenden Klassen und Methoden.
Systemumgebung:
SuSE Linux 9.2
02/2003 bis 08/2004 GRANID Schulungen
Deutsche Bahn (DB Systems bzw. DB Bildung)
Aufgabe:
Schulung der neu eingeführten Projektsteuerungssoftware granid© in allen
Fachbereichen (Kostenplanung, Finanzierung, Vergabeplanung, Ausschreibung,
Angebote, Vertrag und Abrechnung sowie die Darstellung der Projektentwicklung
mit dem s. g. Projektsteckbrief)
Systemumgebung:
Windows 2000, Windows NT4, Citrix
08/2002 bis 01/2003
SLG Gerüstbau GmbH
Aufgabe:
Erstellung einer Software zur Kostenstellenergebnissrechnung.
Systemumgebung:
LINUX (SuSE), Windows 2000
Programmiersprachen:
Delphi 6.0
Datenbank:
MY-SQL Version 3.5 Linux und Windows
01/2002 bis 06/2002 SAP Add-On-Factory
SAP AG Walldorf
Aufgabe:
Erstellung von Service-Patches für div. Add-Onn's.
Systemumgebung:
LINUX (SUSE), Windows NT/2000/XP, Unix
Datenbank:
Oracle Version 8.1.7.4, SAP-DB
11/2001 bis 06/2003 Dozent ABAP-Programmierung
Siemens Business Service GmbH & Co
Aufgabe:
Schulung Programmierung ABAP/4 und ABAP Objects für Arbeitsamtsmaßnahmen
und Hessische Verwaltungs- und Wirschaftsakademie Frankfurt.
Systemumgebung:
Windows
Programmiersprachen:
ABAP/4 und ABAP Objects
04/1997 bis 11/2000
GDS GmbH & Co. KG
Aufgabe:
Einführung einer Zertifizierung nach DIN ISO 9001 als QM-Geschäftsführer
und anschließender Betreuung
04/1996 bis 12/1999
GDS GmbH & Co. KG
Aufgabe als Geschäftführer:
Für die o. g. Holding und den 7 angeschlossenen Gerüstbauunternehmen eine Anwendung entwickelt, mit der über eine Zentrale Datenhaltung mit ADABAS unter Linux die Materialbewegungen und daraus resultierenden Mietrechnungen zu erstellen waren. Die Verwendung und Einbindung des bereits entwickelten und von mir in die Gesellschaft mit eingebrachten Abrechnungsprogramms für die Gerüstbauunternehmen (s. U. ) war Basis und Voraussetzung
Systemumgebung:
Windows, OS/2, Linux
Programmiersprachen:
FoxPro 2.6, 3.0 später Delphi 4.0
Entwicklungstools:
FoxPro 2.6, 3.0 später Delphi 4.0
Datenbank:
DB2 später abgelöst von ADABAS unter Linux
Microsoft Dynamics xRM mit Itara Projektmodul
Durch den langjährigen Einsatz in den Projekte in verschiedenen Funktionen sowie als Projektleiter habe ich meine Kenntnisse und Erfahrungen in der Projektsteuerung ausbauen können. Es war immer wieder eine Herausforderung, dem Bedarfsträger davon zu überzeugen, dass eine durchgreifende Erneuerung eines Systems mittelfristig zu ein Einsparpotenzial produziert. Dabei standen in jeden Projekt auch die Geschäftsprozesse auf dem Prüfstand mit dem Ziel, diese zu optimieren und anzupassen. Es wurde aber auch gefordert, die Grenzen zu erkennen, die sich aus einer Vernetzung mit anderen Systemen oder Zwänge aus Regularien ergaben.
Die Projektleitung erfolgte nach den Grundsätzen der Process Library der DB Systel. Dazu gehört die Budgetplanung, Ressourcenplanung, Terminabstimmung mit dem Kunden sowie das monatliche Reporting über den Stand des Budgetverbrauchs, dem fachlichen und technischen Risiken und die Präsentation der Ergebnisse in den Gremien. Die verschiedenen Projektphasen hat der Projektleiter mit einem „Quality-Gate“ zur Qualitätssicherung abzuschließen.
In allen Projekten der DB Systel wird das HP-Quality-Center eingesetzt, in größeren Projekt werden darüber auch die Anforderungen verwaltet.
Detaillierte Projektbeschreibung:
AGON
Die Vorhaltung eines geographischen Bestandsnachweises (Bahn-Geodaten) unterstützt den Bereich Produktion bei der Wahrnehmung der Anlagen- und Betreiberverantwortung und dem Betrieb des Streckennetzes sowie den Bereich Vertrieb und Fahrplan bei der Fahrplan- und Angebotserstellung.
Die bisher dafür verantwortlichen Systeme sind monolithisch aufgebaut, lassen eine den unternehmerischen Anforderungen übergreifende Nutzung der Bahn-Geodaten nur mit Expertenwissen zu und sind am Ende ihres Lebenszyklusses angekommen.
Das IT-Konzept beschreibt ein Umstellungsverfahren der abgängigen Systeme und die Nutzbarmachung der Bahn-Geodaten für die breite Anwenderschaft der DB Netz AG, die den Bedienereigenschaften heutiger Geo-Systeme entsprechen und in ihrer Handhabung vergleichbar mit Routenplanern oder Navigationssystemen in Fahrzeugen werden soll. Außerdem wird ein besonderes Augenmerk auf die Interoperabilität der Informationen gelegt, so dass zukünftig im Sinne der Unternehmensanforderung übergreifend gearbeitet werden kann. Im Rahmen der Konzepterstellung wurden die Unternehmensprozesse sowie die im Laufe der vergangenen Jahre gesammelten Anforderungswünsche der OE betrachtet und berücksichtigt. Folgende Prozesse wurden auch über das Unternehmen DB Netz AG zu den verbundenen Unternehmen in ihren Daten- und Informationsflüssen sowie den daraus resultierenden Wertschöpfungen betrachtet:
Vertreiben, Netze und Anlagen Wert schöpfend nutzen und sichern des Wettbewerbs
Planen, Bauen, Anlagen Betreiben, Fahren, Stilllegen und Rückbauen von Netzen und Anlagen
Verortetes Nachweisen von Vermögenswerten, deren Zustände und Berichten an die Eigentümer sowie die Aufsichtsgremien und -behörden
Die fachliche Architektur stellt die Nutzung der Bahn-Geodaten mit einem zukünftig 4-stelligen Anwenderkreis in den Vordergrund, lässt Informationsuntersuchungen in jeder mit Ortsbezug betroffenen Fragestellung über Räumliche- und Anlageninformationen zu und gewährleistet durch das Daten-Qualitätsmanagement eine gesicherte Informationsgrundlage für planerische und unternehmerische Belange.
Streckenbuch (eÖRil)
Die DB Netz AG hat die Verpflichtung, für ihr Netz die Informationen zur Erzeugung von Streckenbüchern für die Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) bereitzustellen. Die Streckenbücher beinhalten Informationen zu den Strecken, die derzeit in den „Örtlichen Richtlinien zur Ril 408.01 - 09 für das Zugpersonal“ (ÖRil Zp) enthalten sind. Die heutigen ÖRil Zp setzen sich zusammen aus
Umschlagblatt,
Inhaltsverzeichnis,
Übersichtskarte(n) La des Regionalbereichs,
Schemakarten für große Knoten,
evtl. S-Bahnschemakarten,
ggf. Übersichtskarten für EOW-Bereiche,
Streckenverzeichnis und
den Regeln für die Strecke und für Betriebsstellen.
Diese Dateien liegen im PDF-Format vor und werden auf Bestellung für einen Regionalbereich gedruckt und zusammengefasst. Die schriftliche Dokumentation wird mit dem MS-Word erstellt, bearbeitet und der Inhalt als PDF generiert.
Ziel ist es, die ÖRil Zp durch das Streckenbuch zu ersetzen, das Streckenbuch als Teilverfahren im Rahmen von STREDA.X zu integrieren und die Prozesse der Streckenbuchpflege und -erzeugung zu automatisieren. Es ist zu gewährleisten, dass alle für das Streckbuch relevanten Daten konsistent und in hoher Qualität für dieses Teilverfahren bereitstehen und das Teilverfahren Streckenbuch Daten konsistent und in hoher Qualität für andere Teilverfahren zur Verfügung stellt.
Im Verfahren Streckenbuch werden zwei Datenbereiche benötigt:
DATA: Im DATA-Bereich stehen die freigegebenen Daten zur Verfügung. Bei der Erzeugung von Streckenbüchern wird auf diesen Datenbereich zugegriffen. Außerdem werden Daten aus STREDA.X (Arbeitskarte, Merkmale) in diesen Datenbereich geladen.
WORK: Im WORK-Bereich werden Daten editiert. Dazu wird das zu bearbeitende Objekt im DATA-Bereich mit einer Sperre versehen und in den WORK-Bereich übernommen. Nach Abschluss der Editierarbeiten wird das Objekt im Zuge der Freigabe aus dem WORK-Bereich genommen und in den DATA-Bereich eingefügt.
Bearbeitungseinheit ist nicht mehr die Örtliche Richtlinie (ÖRil), sondern die örtlichen Regel. Eine Örtliche Richtlinie (ÖRil) ist die Menge aller Örtlichen Regeln für eine Betriebsstelle bzw. Streckenabschnitt. Eine Örtliche Regel für eine Betriebsstelle / Streckenabschnitt bezieht sich immer auf eine Regel der ZRWD. Eine Örtliche Regel hat zu verschiedenen Zeiten verschiedene Inhalte, d.h. die Inhalte haben einen Gültigkeitszeitraum. Gleiches gilt für die Regeln der ZRWD.
Auf Basis der örtlichen Regeln und deren Zuordnung zu Betriebsstellen/Streckenabschnitten können Streckenbücher für beliebige (durch das STREDA.X-Routingverfahren ermittelte) Strecken für bestimmte Zeiträume erstellt werden. Auf Basis der Bearbeitungshistorie von Örtlichen Regeln und Attributen können Streckenbücher unterschiedlicher Datenstände erstellt und verglichen werden.
Es soll angestrebt werden, das Teilverfahren STREDA.X-Streckenbuch folgendermaßen schrittweise aufzubauen:
Erstellen der Oberfläche mit Benutzerrechten und notwendige Verfahren für die Datenbereitstellung und die Datenaufbereitung durch den zuständigen Fachbereich.
Bereitstellung eines Verfahren zur automatischen Erzeugen von Streckenbüchern für vorher definierte Strecken/Netze
Verwaltung und Durchführung von Imports/Exports
STREDA.X
STREDA.X als Datenbank und Anwendungsumgebung wird derzeit bei der DB-Netz AG geführt. Die sukzessive Überführung in die Betriebsführung bei der DB-Systel und die weiterhin notwendigen administrativen Operationen auf der Datenbank machen es erforderlich eine Anwendung zu erstellen, die diesen Anforderungen gerecht wird und die sicherheitsrelevanten Belange der DB Systel berücksichtigen.
Ziel ist es, in einem definierten Bereich dieses Infrastruktur-Warehouses aufbereitete und gegeneinander abgeglichene Daten diverser Vorsysteme bereitzustellen. Hierbei soll die Historie eines Datensatzes nachvollziehbar sein. Rückflüsse aus STREDA.X-Teilverfahren, in denen Daten veredelt wurden, in das Infrastruktur-Warehouse sind zu berücksichtigen.
Sämtliche Daten werden über definierte Schnittstellen und einheitliche Wege in STREDA.X geladen. Hierbei wird ein dreistufiger Prozess realisiert:
Weitere Ziele der Datenaufbereitung sind die unterschiedlichen fachlichen Sichtweisen auf die Infrastruktur so aufzubereiten, dass
andere externe Systeme bedient werden können,
Datenabgleiche in Fremdsystemen möglich sind und
Fachspezifische Teilverfahren die Daten nutzen und ggf. veredeln können.
Es soll angestrebt werden, das System folgendermaßen schrittweise aufzubauen:
Erstellen der Oberfläche mit Benutzerrechten und notwendige Verfahren für die Datenbereitstellung der bei der DB Systel betriebsgeführten Teilverfahren .
Werden weitere Teilverfahren übernommen, so sind parallel die notwendigen Funktionalitäten in STREDA.X zu erweitern.
Verwaltung der Importschnittstellen und Verarbeitung der Daten
Realisierung der Exportschnittstellen
STREDA
Das Ziel des Projektes STREDA ist die Migration von
STREDA,
Strecken-GIS
Infrastruktur DB - derzeit in Access verwaltet
in das übergreifende Konzept von STREDA.X.
In diesem Zusammenhang sollen insbesondere folgende Anforderungen und Ziele erreicht werden:
Die Erweiterung des Datenmodells um neue Daten und Merkmale, die im Zusammenhang mit dem Ordnungsrahmen STREDA stehen, z.B. Brücken, Bahnübergänge, Weichen, Signale:
Integration der Infrastrukturdatenbank zur zeitnahen Verfassung von Infrastrukturauskünften.
Erweiterung der Infrastrukturdatenbank und Umsetzung neuer Anforderungen.
Die Systeme werden in eine Anwendung implementiert (STREDA und S-GIS)
Versionierung und Erfassung von Planungsdaten.
Historisierung: Protokollierung der Datenänderungen und Lebenszyklen von Daten, Status von Daten,
Unterstützung der Erfassung/ Pflege und Datenanzeige durch eine GUI-Oberfläche mit Auswahlmenüs und grafischen Elementen.
STREDA-Sachdaten können auch in den Kartenmodellen AK, TK25 sowie Streckennummernkarte gepflegt und für Auskunftszwecke bereitgestellt werden.
STREDA.X dient als Geodaten-Plattform für nachgelagerte Verfahren, z.B. Businessplan der Geschäftseinheiten, Instandhaltung, Informationssystem für das Anlagenmanagement und als Management-Informationssystem (MIS). Hierin ist als Basis der Ordnungsrahmen STREDA (Streckendaten) in Zukunft enthalten, sowie topographische und bahnspezifische Karten und Pläne in Form von Raster- und Vektordaten.
Mit der Migration sollen STREDA-Daten der STREDA.X-Architektur in technisch besserer Form verfügbar gemacht werden und nach dem Bahn-Net-Standard verwaltet werden um damit die Regelbetriebsführung durch die DB-Systems GmbH zu ermöglichen. Vereinbarungen zur Wartung sind darauf aufbauende weitere Maßnahmen eines geordneten Betriebs von STREDA.X.